Pixelbrief Nr. 25

 

Hakuna Matata – Wir waren beim König der Löwen!

Am 18.Februar war ja richtig das los! Die Siegerklassen vom Bücherturm durften zur Generalprobe – und ich konnte nicht mit, weil ich mit Ursel nach Berlin musste. Die hat nämlich einen Preis gewonnen für diese Handy-Sache, mit der die Kinder Bücher auf ihren Smartphones lesen können.  Ursel hat sich darüber total gefreut, aber ich wäre viel lieber ins Theater mit den vielen Tieren gegangen ! Mehr als 200 Kinder und ihre Begleiter waren richtig begeistert von dem tollen Nachmittag im Musical. So wie Eleni aus der Fledermausklasse, die hat uns einen ganz langen Brief geschrieben. Da war ich dann richtig neidisch, und wenn ihr den Brief lest versteht ihr bestimmt warum…

 

Bis zum nächsten Mal! Euer

Pixelbrief Nr. 24

Hallo, ihr Lieben,
ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was hier in den letzten Tagen los war!
Ganze Horden von Fledermäusen flogen nachts um unseren Bücherturm, weil sie in den Fugen und Mauerritzen nach einem Winterquartier suchten.
Fledermäuse machen nämlich von Anfang November bis Ende März einen echten Winterschlaf. Da hängen sie kopfüber an den Turmbalken und bewegen sich wenig. (So brauchen sie kaum Energie. Und das ist überlebenswichtig, denn sie finden im Winter kaum Nahrung.) In der Halloween Nacht jobben die meisten aber schnell noch als Vampire.
Sie fliegen wild durch die Gegend und jagen ängstlichen Leuten einen ordentlichen Schrecken ein. Uns ist es gelungen, um Mitternacht (mit einem Schmetterlingsnetz!) einen kleinen Vampir einzufangen, der aus der Reihe tanzte. Er heißt Oskar und hat uns seine spannende Geschichte erzählt.
Die anderen Fledermäuse nennen Oskar „Schlampir“, weil er ein ziemlich unordentlicher Vampir ist. Er räumt zum Beispiel nie sein Zimmer auf und dann gibt es Probleme, wenn er wichtige Sachen nicht findet. Zum Beispiel die Hausaufgaben.
Wenn ihr die Geschichte von Oskar, dem kleinen Schlampir, hören und lesen wollt, dann könnt ihr das mit unserer App BÜCHERBRÜCKEN, die man kostenlos in allen Appstores auf Handy, Tablets und Smartboards laden kann.
Dort findet man viele Geschichten auch auf Ukrainisch, Englisch und in vielen anderen Sprachen.
Viel Spaß beim Entdecken!
Euer Pixel

Pixelbrief Nr. 23

Hallo, hier spricht Pixel,

die Ferien sind viel zu schnell vergangen! Im August haben wir zwei Wochen bei Tante Beagle auf der Insel Föhr verbracht. Das Wetter war super und die Kinder konnten nachts in einer Sandburg am Strand schlafen. Im September wurde es dann zuhause aufregend, weil Flix und Flox, die Zwilllinge, ihren ersten Schultag hatten.

Weil der neidische Terrier Ringo die Spitze der Schultüte von Flox angenagt hatte, war der ganze Schulweg mit Frolics und anderen Leckerbissen gepflastert. „Macht nix“, sagte Flix zu seinem Bruder, der vor dem Schulhaus entsetzt auf seine leere Tüte starrte. „Heul nicht. Du kriegst die Hälfte von meiner Tüte.“

Und jetzt freuen wir uns alle auf den dritten Oktober. Da wollen wir alle zum Hunderennen vom Norddeutschen Windhund-Rennverein am Höltigbaum. Mit anschließendem Picknick. Mia Maunz wollte auch kommen. Aber ich weiß nicht, ob sie Katzen reinlassen…

Was habt ihr in den Ferien gemacht? Schreibt mal, wir antworten euch! Versprochen.

Herzliche Grüße

Euer

Pixelbrief Nr 22

Hallo, hier spricht Pixel,

vielen Dank für die lieben Ostergrüße und die schönen Bilder, die ihr an Info@buechertuerme.de gemailt habt.

Bei uns ging es an den Feiertagen turbulent zu. Leider ist die kleine Pixeline in die grüne Ostereierfarbe gefallen und läuft jetzt mit gefärbtem Fell durch die Landschaft. Bis zum nächsten Regen oder bis das Naturfell wieder nachwächst.

“Cool“, findet Pixeline. „Das ist eine tolle Tarnfarbe beim Verstecken in Wiesen und Büschen!“ Mama Pixel ist nicht so begeistert, weil es auf die Bettwäsche abfärbt.

Alle Pixelkinder haben sich sehr über die Bücher gefreut, die sie in den Osterverstecken gefunden haben. Unser Freund, der Hasenfranz, hat es diesmal besonders gut mit ihnen gemeint! Leider hat sich herumgesprochen, dass es im Pixelhaus jetzt einen großen Bücherschatz gibt.

Weil sich Bücherräuber in der Gegend herumtreiben, haben wir die Eule Olga, die nebenan im Hotzenwald wohnt, gebeten, die Nachtwache zu übernehmen. Tagsüber passen wir selber auf.

Hier ist ein Foto von unserer Nachteule Olga, den Pixelkindern Plus und Minus und ihrem Freund Bobo, der vor kurzem aus Afrika zugezogen ist.Er ist ein guter Leseschatzbewacher, weil er besonders gute Ohren hat. Außerdem bellt er in sieben Hundesprachen und ist bei allen beliebt!

Lest weiter fleißig Büchertürme! Wenn ihr einen Bücherturm gelesen habt, der so groß ist wie ihr selbst, dann schickt mir eine Mail, damit ich euch in die bundesweite geheime Ehrenliste der Superleser eintragen kann.

Herzliche Grüße

Euer

Pixelbrief Nr. 21

Hallo, hier spricht Pixel,

vielen Dank für alle Eure Post! Über die Mail von Daniel habe ich mich letzte Woche besonders gefreut, denn er wollte etwas über mich herausfinden. Deshalb hat er bei Ursel Scheffler nachgefragt, die mich erfunden hat:

Liebe Frau Scheffler,
ich bin Daniel aus der 1g der Fridtjof Nansen Schule.
Ich habe mich gefragt, warum der Hund eigentlich Pixel heißt.
Können Sie mir das beantworten?

Sonnige Grüße
Daniel

Auf die Antwort war ich selber gespannt, weil ich echt nicht wusste, was hinter meinem Namen steckt. Hier ist die spannende Antwort von Ursel auf Daniels Mail:

Lieber Daniel, 

das Geheimnis von Pixels Namen will ich Dir gern erklären: Pixel heißen die tausend winzigen Punkte, aus denen sich ein Bild zusammensetzt.

Pixel ist unser Lesehund und beim Lesen setzen sich die Geschichten aus Tausenden von Buchstaben zusammen. So entsteht eine Geschichte. Da Pixel lesen kann, formen sich die Geschichten für ihn zu Bildern, genau wie bei Dir auch. Jetzt kennst du als einziger auf der Welt das Geheimnis von Pixels Namen, denn bisher hab ich es noch niemandem verraten. Aber wenn du möchtest, darfst du es gern weitererzählen…

Ganz herzliche Grüße

Ursel Scheffler

 So, jetzt kennt ihr das Geheimnis meines Namens auch. Aber kennt ihr die Bedeutung von euren Namen? Vielleicht fragt ihr mal eure Eltern oder Paten nach eurem Namensgeheimnis.

Ich wünsche euch einen fröhlichen Lesesommer!

Euer Pixel

Das ist die fröhliche Klasse 1g von Daniel. Er ist der Junge mit dem geringelten Shirt, der gerade die Pixel-Handpuppe hochhält!

So viele Bücher hat die 1g im Mai und Juni gelesen und vorgelesen. (Das kann ich bezeugen. Ich sitze nämlich oben drauf auf dem Bücherstapel!). Die ganze Klasse macht nämlich bei den Vorlesetürmen mit und sie werden jeden Tag ein bisschen schlauer…!

Pixelbrief Nr. 20

Mai 2023

Hallo, hier spricht  Pixel,

Postbote Harry Hase brachte heute einen ganzen Korb voller Beschwerdebriefe.

Daher will ich mich gleich bei allen entschuldigen, die seit Ostern auf eine Antwort von mir gewartet haben. Ich hatte eine verletzte Pfote, die ich mir beim Frühjahrsputz an der Dachbodentür eingeklemmt habe. Daran ist die kleine Pixeline schuld, die wollte, dass ich unbedingt schnell die Sandspielsachen ganz oben vom Speicher hole. Dabei lag Anfang April auf dem Spielplatz sogar noch ein bisschen Schnee.

Was den Frühjahrsputz betrifft, so meint Harry Hase, dass Mama Pixel es manchmal mit ihrem Putzfimmel ein bisschen übertreibt. Meine Katzenfreundin Mia Maunz dagegen sagt, dass es in einem Haus gar nicht ordentlich und sauber genug sein kann, weil man sonst nichts mehr findet.

Heute möchte ich euch meinen neuen Brief-Freund vorstellen, ein total sympathisches kleines Lese-Schaf: Es heißt Berti, wohnt in Oldenburg i.O und kümmert sich dort um den neuesten Bücherturm. Bald könnt ihr auf der Oldenburger-Bücherturm-Seite mehr vom Lamm-Berti lesen, das das Maskottchen der Lamberti-Kirche ist 😃.

So, jetzt läuten draußen vorm Haus die Maiglöckchen: Mittagessen ist fertig.

Ich muss Schluss machen!

Liebe Grüße

Euer Pixel

Pixelbrief Nummer 19

Frühling 2023

Hallo, hier spricht Pixel,

zuerst möchte ich mich ganz herzlich für Mails und Briefe bedanken, die ich von allen Seiten zum Jahreswechsel bekommen habe. Die Neujahrsgrüße von Lucy Löwe aus Hongkong kamen erst Ende Januar. Verspätet, aber doch pünktlich, denn das Chinesische Neue Jahr fängt ja erst am 21. Januar an. Es ist es ist diesmal das Jahr des Wasser-Hasen.

Gestern brachte Postbote Harry Hase noch eine verspätete Weihnachtskarte von Pit Koala-Bär aus Australien. Sie war per Schiff unterwegs gewesen und da dauert es halt ein bisschen länger. Heute Morgen haben sich noch zwei frisch verliebte Kraniche gemeldet, die auf der Rückreise von Afrika sind. Alle freuen sich auf den Frühling! Auch unsere Welpen, die endlich wieder draußen herumtoben möchten.

Ich werde jetzt in die Bücherei radeln und neue Vorlesebücher holen, denn am Wochenende solls noch einmal tüchtig regnen. Ist auch gut, denn unser Garten braucht den Regen und die Kinder Bücher!

Herzliche Grüße

Euer Pixel

Pixelbrief Nummer 18

Hallo, hier spricht Pixel!

Eine gute Nachricht: Der erste Hamburger Vorlesetürme-Monatssieger steht fest: Es war im November die Klasse 1b von Frau Gehrmann am Ahrensburger Weg. Sie bekamen als Belohnung   Besuch von der Kinderbuchautorin Ursel Scheffler, die einen ganzen Koffer mit Geschichten mitbrachte, Sie hat erzählt und vorgelesen. Da ist der Vorleseturm der Klasse für Dezember ein riesiges Stück gewachsen.

Ein unsichtbarer Gast hat besonders genau zugehört: Nisse der Klassenwichtel. Er ist Anfang Dezember überraschend in die Klasse eingezogen. Aus Datenschutzgründen durften wir ihn nicht fotografieren. So seht ihr hier nur den Eingang zu seinem Haus. Die Kinder haben Geschenke und Wichtelfutter hingelegt, in der Hoffnung, dass er sich bald wieder blicken lässt. Dann werden seine Freunde ihn um Fotogenehmigung bitten. Oder ihn einfach malen!

Wir freuen uns schon auf das Bild. Ihr auch? Vielleicht schreibt jemand einen Brief an Nisse? Wir leiten ihn gern weiter. Der freut sich bestimmt, wenn Post in seinem roten Briefkasten liegt.

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und mindestens so viele Geschenke, wie Nisse bekommen hat!

Eurer Pixel

Pixelbrief Nr. 17

13. Oktober 2022

Hallo, hier spricht Pixel.

ich hab mir heute zum Schreiben erst mal Watte in die Ohren gestopft, denn die Kinder toben draußen vor der Hütte herum! Sie bauen kleine Häuser aus Ästen und bewerfen sich mit Herbstlaub.

Familie Igel hat sich gestern beschwert, denn die wollen gerade unter der dicken Laubschicht  neben der Buche ihr Wínterquartier buddeln. Auch andere Nachbarn sorgen für den Winter vor. Die Eichhörnchen hüpfen wie verrückt herum und hamstern Wintervorrat. Kurt Eichkater hat wütend protestiert, als die Kinder eines seiner Vorratslager entdeckten. Aber Stress mit den Nachbarn gibt es wohl überall, wo Kinder sind.

Wir sehen das gelassen. Wir kuscheln uns im Winter in der Hütte eng zusammen und erzählen Geschichten.

Ich wünsche euch  noch sonnige Herbsttage, nette Nachbarn und viel Spaß beim Kastanien-Fußball

Euer Pixel