Liebe Lesekinder der Grundschule Hennstedt auf dem Doerpskampus,
diese Linde ist mit ihren zehn Metern eine echte Herausforderung für die Leseanfänger unter euch, aber auch für die lesetrainierten Schüler an der Schule. Wusstet ihr, dass Linden ganz besondere Bäume sind?
Baumsteckbrief
Es gibt über 40 verschiedene Lindenarten, hier bei uns sind die Sommerlinde, die Winterlinde oder die Silberlinde verbreitet. So eine Linde kann bis zu 30 m hoch wachsen und über 1000 Jahren alt werden. Ihr Blatt ist herzförmig. Wenn sie von Mai bis Juli blüht, lockt sie mit ihren Pollen und dem Nektar Bienen an. Den leckeren Lindenblütenhonig solltet ihr einmal probieren! Und bei Erkältung und Fieber kann Lindenblütentee helfen.
Der Linde wurden früher auch magische Kräfte zugesprochen und man verehrte sie als heiligen Baum. So glaubten die Menschen, unter ihrem dichten Blätterdach vor Blitzschlag geschützt zu sein. Und im Mittelalter wurde unter der Linde sogar Gericht abgehalten.
Eure Lese-Linde hat das Zeug zum Geschichtenbaum! Fällt euch eine ein?
Viel Spaß beim Baumhoch-Lesen wünscht euch Ulrike Diek-Rösch vom FBK/SH
P.S.: Und über eure Baumgeschichten oder Baumcomics freuen sich alle, die bei den „Grünen Büchertürmen 2.0“ mitlesen!
https://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.png00Projektleitung Steinburghttps://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.pngProjektleitung Steinburg2020-10-13 10:35:072020-10-13 10:51:39Grundschule Hennstedt: Die 10 m hohe Linde ist der neue Lesebaum!
das Büchertürme-Projekt Rostock befindet sich in diesem Schuljahr (2020/2021) bereits in seiner vierten Runde.
So haben wir in unserem ersten Schuljahr (2017/2018) erfolgreich die Petrikirche mit 1169 Pisa-Punkten erlesen und machten uns im zweiten Jahr daran, die Marienkirche mit 863 Pisa-Punkten zu erlesen. Auch im vergangenen Schuljahr ging das Bücherstapeln weiter. Der Turm der ehemaligen Rostocker Jakobi-Kirche war unser erklärtes Leseziel. 890 Pisa-Punkte mussten erreicht werden, was uns Corona-bedingt leider nicht gelungen ist.
Darum möchten wir uns nach den Herbstferien, ab dem 12. Oktober 2020, mit frischem Elan und ganz viel Lesespaß erneut auf den Bücherturm lesen und freuen uns über alle, die mitmachen!
Sowohl die „erfahrenen (Lese-) Hasen“, die bereits im letzten Schuljahr geholfen haben, dass der Bücherturm wächst und wächst, als auch junge und frische Bücherwürmer, die uns unterstützen möchten, sind zum Mitlesen herzlich eingeladen.
Jedes Grundschulkind kann mitmachen! Alles darf gelesen werden! Es kann überall gelesen und vorgelesen werden und jeden Monat gibt es für die fleißigsten Leseklassen tolle Preise zu gewinnen!
Wir freuen uns auf viele Bücherwürmer, die mitmachen!
eure Küsten-Tanne ist mit ihren 22 Metern schon eine echter Hingucker und der erste immergrüne Baum bei den Steinburger Lesebäumen.
Baumsteckbrief:
Wusstet ihr, dass sie auch „Riesentanne“ genannt wird und dass ihre Heimat weit weg auf dem nordamerikanischen Kontinent liegt? Hier bei uns ist sie bei Waldbesitzern sehr beliebt. Denn sie wächst schnell, fast einen Meter im Jahr. Bei ihrem fünfzigsten Baumgeburtstag kann eine Küsten-Tanne schon 40 Meter hoch sein. Da ihr Holz eher weich ist, wird es häufig zur Papierherstellung genutzt.
Ein Tipp von Eika Eichhörnchen: Wenn man die Nadeln der Küstentanne zerreibt, dann duften sie nach Orangen. Probiert es mal aus!
Viel Spaß beim Baumhoch-Lesen wünscht euch Ulrike Diek-Rösch vom FBK/SH
P.S.: Und über eure Baumgeschichten oder Baumcomics freuen sich alle, die bei den „Grünen Büchertürmen 2.0“ mitlesen!
Eine „grüne Türme“ Geschichte von Mayra, Klasse 3, GS Münsterdorf
Der Apfel
Es fängt an mit dem Kern. Der Kern braucht viel Sonne und Wasser. Wenn der Kern genug bekommen hat, wachsen die ersten Wurzeln.
Ein paar Wochen später guckt der Baum raus. Von Zeit zu Zeit wächst der Baum. 2-3 Jahre braucht der Baum. Im Frühling kommen die ersten Blüten. Im Sommer sind die Äpfel fast bereit. Im Herbst beginnt die Ernte. Im Winter verliert der Baum seine Blätter. Und dann beginnt der Kreislauf von vorn.
Ende
https://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.png00Projektleitung Steinburghttps://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.pngProjektleitung Steinburg2020-10-02 10:19:212020-10-11 14:11:35Grundschule Münsterdorf: Die 22m hohe Küsten-Tanne ist der neue Lesebaum!
Liebe Lesekinder der Liliencronschule in Lägerdorf,
dieser Feldahorn ist mit seinen vier Metern eine gut gewählte Herausforderung für Leseanfänger und lesefitte Schüler an eurer Schule. Wie man auf dem Foto sehen kann, habt ihr für das genaue Messen Hilfsmittel benutzt, zwei Zollstöcke! Ein gute Idee! Nun wisst ihr die exakte Höhe: 3,97 m! Und ganz nebenbei habt ihr das Umrechnen in andere Längenmaße (mm, cm, dm, m) geübt, so wird euer Feldahorn zum Lese- und Mathebaum!
Ich habe auch ein bisschen gerechnet.
Auf eurem „Unser-Bücherturm-Baum“ Arbeitsblatt steht, dass 2 ¾ Kinder so groß sind wie der Feldahorn hoch. Stimmt es, dass der Größendurchschnitt in der Klasse, die gemessen hat, 1,33 m ist?
Baumsteckbrief DerFeldahorn war 2015 Baum des Jahres und gehört damit zu den Bäumen, von denen man mehr wissen sollte. Er wurde früher Maßholder genannt, wegen seines holunderartigen Wuchses. Man hat die Blätter wie Sauerkraut zubereitet und dann gegessen, aber auch als Viehfutter benutzt.
In der Regel wächst der Feldahorn als Strauch. Nur wenn die äußeren Bedingungen sehr günstig sind, kann er ein Baum werden.
Der Feldahorn gedeiht auf unterschiedlichen Böden. Er ist überall dort zu finden, wo es warm ist und kommt mit dem Stadtklima, aber auch der Belastung durch Industrie gut zurecht. Also ist er der ideale Baum in Zeiten des Klimawandels!
Die Menschen, die vor mehr als hundert Jahre lebten, haben ihm lustige Namen gegeben, wie sind sie nur darauf gekommen? Bienenbaum, Bogenholz, Engelköpfchen, Milchbaum, Peitschenholz, Schreiberbaum! Fällt euch dazu eine Geschichte ein?
Viel Spaß beim Baumhoch-Lesen wünscht euch Ulrike Diek-Rösch vom FBK/SH
P.S.: Und über eure Baumgeschichten oder Baumcomics freuen sich alle, die bei den „Grünen Büchertürmen 2.0“ mitlesen!
https://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.png00Projektleitung Steinburghttps://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.pngProjektleitung Steinburg2020-10-02 10:16:422020-10-02 10:16:42Liliencronschule Lägerdorf: Ein Feldahorn, vier Meter hoch, ist der neue Lesebaum!
die Sommerlesezeit ist zu Ende und unsere Auswertung hat gezeigt, dass ihr dem „Telemichel“ die Treue gehalten und Buch um Buch verschlungen habt. Mit insgesamt 150 Pisa habt ihr einen riesigen Büchertürme-Baustein beigetragen – eine tolle Leseleistung von euch gemeinsam!
Die größten Bausteine haben im Sommer die Klasse 4 von Frau Weber und die Klasse 4 von Frau Ritter zum Bücherturmwachstum beigetragen; Herzlichen Glückwunsch!!! Die beiden Klassen dürfen sich auf Lesungen mit den Autorinnen Karin Baron und Annette Mierswa freuen.
Nun heißt es wieder an die Bücher fertig los! Bis zum 15.10. können die gelesenen Pisa aus dem Monat September (1.9.-30.9.) wieder an die links angebene Mailadresse gemeldet werden!
die 4a hat es sich mit dem Aussuchen eures Lesebaums auf dem Schulhof nicht leicht gemacht. Er sollte nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein. Ihr habt eine gute Wahl getroffen, 4a! Fünf Meter sind die richtige Herausforderung für Leseanfänger und fitte Leser! Und einen Walnussbaum gibt es auch noch nicht im Steinburger Lesewald. So freuen sich nun alle auf’s Mitlesen bei den „Grünen Büchertürmen 2.0“!
Baumsteckbrief
So ein Walnussbaum kann bis zu 30 m hoch und an die 150 Jahre alt werden. Die Früchte des Walnussbaums, die Walnüsse, kennt jeder von euch. Spätestens in der Weihnachtszeit knackt man sie, isst den Nusskern und bastelt aus den beiden Schalenhälften vielleicht kleine Schiffchen. Sein Holz ist wegen der besonderen Maserung und Färbung wertvoll.
Im Frühjahr bekommt die Walnuss noch nach der Eiche grüne Blätter, die sie im Herbst sehr früh abwirft. Wenn man die Laubblätter zwischen den Fingern reibt, entsteht ein besonderer Duft.
Sie reagiert empfindlich auf Kälte und konnte sich daher trotz des wertvollen Holzes in unseren Breiten als Wirtschaftsbaum nicht durchsetzen. 2008 wurde sie zum „Baum des Jahres“ gewählt, um damit für Neuanpflanzungen zu werben.
Es fällt auf, dass es unter Walnussbäumen kaum andere Pflanzen gibt. Der Grund dafür ist die Zimtsäure, die über die nassen Blätter abgegeben wird. Sie behindert das Wachstum von Konkurrenzpflanzen im Kampf um Nährstoffe.
Also, ganz schön schlau, dieser Walnussbaum. Findet ihr auch, dass die Nusskernhälften wie kleine Gehirne aussehen?
Euer Lese-Walnussbaum hat also das Zeug zum Geschichtenbaum! Fällt euch eine ein?
Viel Spaß beim Baumhoch-Lesen wünscht euch Ulrike Diek-Rösch vom FBK/SH
P.S.: Und über eure Baumgeschichten oder Baumcomics freuen sich alle, die bei den „Grünen Büchertürmen 2.0“ mitlesen!
https://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.png00Projektleitung Steinburghttps://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.pngProjektleitung Steinburg2020-09-22 10:07:462020-10-07 14:03:16Grundschule Sude-West: Der 5 Meter hohe Walnussbaum steht auf dem Schulhof!
An die Bücher! Fertig! Los! – So sind wir gestartet im März 2020
Lesen kann man überall! Dazu muss man nicht in der Schule sitzen. Deshalb starten die „Grünen Büchertürme“ im Kreis Steinburg schon im März, denn zur Zeit findet Schule zuhause statt. Wie wäre es genau jetzt mit ein bisschen Lesesport? Die neue Disziplin heißt „Bücherhochstapeln“! Dafür trainieren kannst du in deiner Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten!
Einlesen: Lies dich gemeinsam mit deiner Klasse und anderen Klassen der Schule hoch bis in die Baumspitze der Rosskastanie, 10 Meter!
Du weißt, beim Sport geht es häufig um Herausforderungen, die man im Team besonders gut bewältigen kann. Das motiviert! Du und dein Klassenteam sollt euch auf „Grüne Türme“ lesen, auf Bäume! Bevor es auf die ganz hohen Bäume geht, die ihr selber aussuchen werdet, könnt ihr euch schon mal „warm“ lesen. Aufwärmen ist auch beim Lesesport wichtig!
Kennst du die Rosskastanie auf dem Gelände der ehemaligen Burg in Itzehoe? Schau dir das Foto an: Sie ist bummelig 10m hoch, und der weiße Zollstock zeigt 2m an! Das ist euer Übungsbaum! Jede Schule, die mit ihren Klassen diese Höhe erlesen hat, bekommt die „Lizenz für den eigenen Schulbaum“. Später dazu mehr!
Was und wie kann gelesen werden?
Es darf alles gelesen und vorgelesen werden: Geschichtenbücher, Märchen, Gedichte, Sachbücher, Comics, Zeitungen und Zeitschriften, Bilderbücher mit dicken Seiten, und – kein Witz – auch Witzebücher!
Du findest bestimmt einen gemütlichen Platz zum Lesen bei dir daheim. Vielleicht verabredest du mit deinen Schulfreunden, jeden Tag zu einem festen Zeitpunkt zu lesen, zum Beispiel immer nach dem Mittagessen?
Ältere Geschwistern, deine Eltern oder die Großeltern – durchs Telefon – können dir auch etwas vorlesen oder du liest ihnen vor. Gibt es mehrere Zuhörer*innen beim Vorlesen, werden die Buchrücken oder Buchseiten mit ihrer Anzahl multipliziert. Und vielleicht hast du Lust, eigene Geschichten zu schreiben, in denen zum Beispiel Bäume eine besondere Rolle spielen? Die kannst du dann auch vorlesen!
Wie wird gemessen? Auf der Internetseite www.büchertürme.de findest du nicht nur eine Pixel-Geschichte zu den „Grünen Büchertürmen“ im Kreis Steinburg, sondern auf der linken Seite auch den „Leseliste Download“. Entweder du druckst dir diese Leseliste aus und trägst alles, was du gelesen hast, mit den Buchrückenzentimetern ein. Oder du entwirfst deine eigene Leseliste nach diesem Vorbild. Mit deiner Klassenlehrerin/ deinem Klassenlehrer kannst du vereinbaren, in welchem Zeitraum du rückmeldest, wie viel cm oder wie viele PISA du gelesen hast.
Punkte melden: Bitte Ende April die Zentimeterzahl oder die PISA-Bausteine mit dem Namen deiner Schule und deiner Klasse weitermelden an steinburger-gruene-buechertuerme@posteo.de Was sind PISA-Bausteine? Die Idee mit den PISA-Bausteinen hatte Ursel Scheffler, sie sollen ein Zeichen dafür sein, dass ihr Schüler*innen ein Lese-Ausrufezeichen setzen wollt. So ein PISA-Baustein misst 10 cm.
Ein Beispiel: Die Rosskastanie ist 10 m hoch, das sind 100 PISA-Bausteine. Deine Buchrücken sind in der Regel 1cm dick? Wie viele Bücher musst du für einen PISA-Baustein gelesen haben?
Genau, es sind 10 Bücher! Und wenn ein besonders dickes Buch darunter ist, dann natürlich weniger!
Lies mit! Dann wächst im Kreis Steinburg ein Lesewald heran!
Noch Fragen oder Ideen? Schreibe sie an den Friedrich-Bödecker-Kreis in Schleswig-Holstein, der die „Grünen Büchertürme“ für euch organisiert: steinburger-gruene-buechertuerme@posteo.de !
https://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.png00Ulrike Funkhttps://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.pngUlrike Funk2020-09-21 11:15:162020-09-21 11:15:16Das war der Start im März 2020
es geht weiter mit dem baumhoch Lesen. Ihr habt euch für eine 12 Meter hohe Eiche auf dem Schulgelände entschieden, Schulhund Anton hat auch sein Okay dazu gegeben. Und wie wurde die Baumhöhe ermittelt? Da sind viele Ideen zusammengekommen: zum Beispiel, sich in den Korb eines Baggers setzen, langsam hochgefahren werden und dabei den Baum mit dem Lineal vermessen. Oder so viele Zollstöcke aneinanderkleben, bis sie zur Baumkrone reichen! Warum nicht ein Flugzeug chartern und über dem Baum ein Maßband herabhängen lassen? Den Baum fällen und …?
Dann die Entscheidung. Warum macht man es nicht einfach so wie die Förster, mit der „Försterdreieck“ Methode die Baumhöhe berechnen? Und es hat geklappt! Alle wissen nun: 12 Meter sind gemeinsam zu erlesen, die Bücherstapelherausforderung! Das sind um die 1200 Bücher!
An die Bücher! Fertig! Los! Ist das Wetter gut, könnt ihr vielleicht auch einmal unter dem Blätterdach der Eiche lesen? Und wenn dabei eine Eichel aufs Buch fällt, steckt sie ein und bringt sie zuhause in einem Topf mit Erde oder im Gartenbeet unter. Das kann der Anfang eurer eigenen kleinen Lesebaumschule sein!
Baumsteckbrief
Die Eiche findet man überall auf der nördlichen Halbkugel, es gibt über 400 Arten. Sie kann bis zu 1000 Jahre alt werden und an die 40 m hoch wachsen.
Diesen eindrucksvollen Baumpersönlichkeiten sprach man früher auch geheimnisvolle Kräfte zu. Wer schon einmal in einem Eichenwald war mit seinen bodennah wachsenden, dicht bemoosten Ästen, den knorrigen Stämmen und dem herumliegenden, überwucherten Totholz, denkt an einen Märchenwald. Hier könnten Zwerge, Elfen, Feen und andere magische Wesen leben.
Dass die Eiche zum Symbol des Lebens wurde, kam daher, dass ein Eichenwald auch Nährwald für die Menschen war. Das heißt, er bot alles, was man zu Leben brauchte: zum einen Holz zum Bauen und Anfeuern, zum anderen Futter für die Tiere.
Die Früchte, die eiförmigen Eicheln mit kleinen „Hut“, kennt ihr ja! Für Waldtiere wie Wildschweine, Eichhörnchen und Hirsche sind sie nahrhaftes Winterfutter. Und in Notzeiten konnte man Mehl oder Kaffee-Ersatz aus den Eicheln gewinnen.
Das Holz der Eiche ist außergewöhnlich hart und langlebig, deshalb wurde und wird es u.a. im Schiffs-, Haus- und Möbelbau oder für Fässer verwendet. Auch die Rinde konnte man nutzen, denn sie enthielt besondere Gerbstoffe. Diese brauchten die Gerber, um ihre Gerberlohe herzustellen und aus Tierhäuten Leder zu machen. Manche Gerber hatten daher auch ein Eichenblatt im Wappen.
Heute noch hat die Eiche in Deutschland eine besondere Bedeutung. Wären sonst Eichenblätter auf der Rückseite unserer 1-, 2- und 5-Cent-Münzen abgebildet?
Eure Lese-Eiche hat also das Zeug zum Geschichtenbaum! Fällt euch eine ein?
Viel Spaß beim Baumhoch-Lesen wünscht euch Ulrike Diek-Rösch vom FBK/SH
P.S.: Und über eure Baumgeschichten oder Baumcomics freuen sich alle, die bei den „Grünen Büchertürmen 2.0“ mitlesen!
https://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.png00Projektleitung Steinburghttps://buechertuerme.de/wp-content/uploads/2022/01/Logo-Menue.pngProjektleitung Steinburg2020-09-21 11:12:462020-10-07 13:56:00Julianka-Schule: Die 12 Meter hohe Eiche ist der neue Lesebaum!